Virtuelle Online-Trainings: Das sind Astrids TOP-5-Erkenntnisse
13.10.2021
Nach und nach starten bei uns wieder die Präsenz-Trainings, doch natürlich bieten wir auch weiterhin virtuelle Online-Trainings an. Astrid, unsere Expertin für New Leadership und neue Formen der Zusammenarbeit in Teams, hat ihre TOP-5-Erkenntnisse aus den letzten Monaten für uns zusammengefasst.
Dank Corona haben auch wir unseren Arbeitsalltag anders gestaltet. Die Präsenz-Trainings sind nahezu komplett entfallen und wir haben uns auf virtuelle Formate konzentriert. Dabei haben wir nicht nur einmal unsere Komfort-Zone verlassen.
Es ist zugegebenermaßen etwas komplett anderes, wenn man vor dem eigenen Bildschirm im Homeoffice oder Büro sitzt, als sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu sitzen. Mehrere Faktoren müssen berücksichtig werden, die bei Live-Trainings belanglos sind. Das fängt bei der Technik an, geht über die unterschiedlichen Ablenkungsfaktoren bis hin zur anderen Art der Gruppendynamik, die entstehen kann. Das war nicht immer einfach. Doch mit ein wenig Übung und Erfahrung fing es an, richtig Spaß zu machen.
So sehr ich mich auch darauf freue, zukünftig wieder mehr in der Präsenz zu trainieren, so sehr habe ich die virtuellen Formate in den letzten 1,5 Jahren schätzen gelernt. Dabei habe ich einige neue Erkenntnisse erlangen können, die ich euch gerne vorstellen möchte.
Meine Top-5-Erkenntnisse
#1
Die Mischung macht‘s: Eine super Kombination: Den Auftakt mit einem Virtuellen Live Online Training in der Gesamtgruppe starten, gefolgt von kleineren Sessions in geteilter Gruppengröße. Dadurch lassen sich super einfach im ersten Schritt relevante Inhalte, hilfreiche Modelle, Denkwerkzeuge und Tools erarbeiten. Diese können die Teilnehmer ganz konkret in kleiner Runde auf die eigene Praxis, eigenen Cases und Fragestellungen anwenden.
#2
Auch bei Tools gilt: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler
Ich versetze mich immer in die Teilnehmenden. Wie mache ich es Ihnen so einfach und gleichzeitig so anregend und interaktiv wie möglich. Ich stelle dabei immer wieder fest, dass das schickste Konzept-Board oftmals überfordernd ist. Ein einfach geteiltes Google Dokument ist meist die viel leichtgängigere Variante. Die Teilnehmenden können hierauf einfach zugreifen und ihre Arbeitsergebnisse festhalten und auch präsentieren.
#3
Das richtige technische Equipment macht’s leichter
Es braucht nicht nur richtig gut gestaltete Power Point-Präsentationen, um Inhalte, Modelle und klare Botschaften zu visualisieren, sondern auch „On The Fly“-Visualisierungsmöglichkeiten. Super hilfreich für eine prozessorientierte Visualisierung: ein Visualizer. Er unterstützt mich immer bei spontanem einfachem Scribbeln von Inhalten jenseits der vorbereiteten Trainingspräsentation. Ebenso nutze ich die Dokumenten-Kamera oft in Konfliktmanagement-Trainings, um eine Systemaufstellung mit Figuren zu machen. Und klar, gute Kamera und externes Mikro, sowie zusätzliche LED-Licht-Panels gehören zum professionellen Online Training-Setup selbstverständlich dazu.
#4
Auch virtuell möglich: Nähe, intensiver Austausch und Leichtigkeit
Ich bin selbst immer wieder davon überrascht, wie viel Nähe, echter Dialog und intensiver Austausch auch in den virtuellen Formaten möglich ist. Es tut dabei auch gerade virtuell gut, anspruchsvolle Themen mit Leichtigkeit und Humor anzugehen.
#5
Lernstrecken bringen es
Unsere virtuellen Trainings konzipieren wir häufig als Lernstrecken mit kürzeren Sessions zwischen 2-4 Stunden. Das lässt sich super flexibel in den Alltag der Teilnehmenden integrieren und ist zudem noch außergewöhnlich transferstark und nachhaltig.
Das waren meine TOP-5-Erkenntnisse, wie schaut es bei euch aus? Habt auch ihr Erfahrungen im Bereich Online-Trainings sammeln können? Dann freuen wir uns auf euer Feedback. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann gerne einmal in unsere Trainings-Angebote schauen.